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Warum Psychodynamisches Gesundheitscoaching wirksam ist

Das Psychodynamische Gesundheitscoaching berücksichtigt alle gesundheitsrelevanten Lebensbereiche auf körperlicher, seelischer und sozialer Ebene.

Wie funktioniert Psychodynamisches Gesundheitscoaching und an wen richtet es sich?

Psychodynamisches Gesundheitscoaching findet in jedem Fall im Rahmen einer persönlichen, vertrauensvollen und fördernden Arbeitsbeziehung statt, je nach Zielsetzung in Form von Einzel- oder Gruppencoaching. Unsere Coachs arbeiten einzeln und im Team. Sie verfügen über langjährige Berufserfahrung und eine zertifizierte Weiterbildung in Psychodynamischem Coaching auf der Basis unterschiedlicher Berufsfelder (Medizin, Psychologie, Psychotherapie, Betriebswirtschaft und Unternehmensberatung).

Als ein Angebot mit Fokus auf den Wechselwirkungen zwischen individuellem Erleben und individuellen Verhaltensweisen im Kontext von Berufswelt und Arbeitsprozess ist das Psychodynamische Gesundheitscoaching bei folgenden Zielpersonen wirksam:

  • Gesundheitsmanager in Grossbetrieben und Konzernen erhalten Unterstützung in der gesundheitsbezogenen Analyse des Unternehmens (Organisationsstruktur und -kultur, Führungsstile, Arbeitsabläufe etc.) und in der Umsetzung von geeigneten Massnahmen, die der betrieblichen Gesundheitsförderung dienen. Dazu gehört auch die Verwendung geeigneter Evaluationsinstrumente.
  • Führungskräfte setzen ihr eigenes Gesundheitsverhalten und das ihrer Mitarbeiter miteinander in Bezug und verbinden diese Erkenntnisse mit den Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufen. Sie lernen, ihren eigenen Führungsstil in Bezug auf gesundheitsrelevante Aspekte zu reflektieren und gesundheitsfördernd zu gestalten.
  • Mitarbeiter werden für das Thema „Gesundheit” sensibilisiert. Sie lernen ihr eigenes Gesundheitsverhalten kennen und finden Wege, ihr gesundheitsbezogenes Erleben und Verhalten kompetent und autonom zu beeinflussen.

Was ist Gesundheit?

Warum Psychodynamisches Gesundheitscoaching wirksam ist

Gesunde Mitarbeiter fühlen sich körperlich und seelisch wohl. Sie arbeiten konzentriert, sind belastbar, leistungsfähig und engagiert. Sie sind in der Lage, sowohl ihr kreatives Potential optimal auszuschöpfen als auch anstehende Herausforderungen und Konflikte produktiv zu bewältigen. Gesunde Mitarbeiter bilden die Basis der Wettbewerbsfähigkeit und des Erfolgs eines Unternehmens.

Gesundheit als körperliches und seelisches Wohlbefinden ist keine statische Größe, die man hat oder nicht hat. Genau so wenig ist Gesundheit lediglich die Abwesenheit von Krankheit. Beispielsweise beinhaltet Gesundheit auch das Krank-Werden in einer Situation andauernder übermäßiger Arbeitsbelastung. Gesundheit und Krankheit sind Pole eines Kontinuums mit einem fließenden Übergang.

Die wissenschaftliche Gesundheitspsychologie fragt, wie Gesundheit hergestellt und unter welchen Bedingungen sie aufrecht gehalten wird. Gesundheit wird als fließendes Gleichgewicht gesehen, welches das Individuum in einem Spannungsfeld verschiedener innerer und äußerer Einflussbereiche immer wieder neu herstellen muss. Sie ist das Ergebnis eines steten Regulationsprozesses, der das körperliche und seelische Wohlbefinden aufrecht erhält. Jede Veränderung – etwa eine Umstrukturierung am Arbeitsplatz – veranlasst das Individuum zu einer ganzen Reihe von inneren und äußeren, mehr oder minder adäquaten Anpassungsleistungen, die das Ziel haben, das bedrohte oder verloren gegangene Wohlbefinden zu stabilisieren. Dieser Regulationsprozess vollzieht sich größtenteils unbewusst, obschon er von beschreib- und beeinflussbaren Faktoren abhängt.

Was bringt betriebliche Gesundheitsförderung?

Die Gesundheit der Mitarbeiter ist ein unschätzbar wertvolles Gut, und Investitionen in die betriebliche Gesundheitsförderung zahlen sich mehrfach aus: Erfolgreiches Gesundheitsmanagement schafft ein leistungs- und kreativitätsförderndes Betriebsklima, bessere Arbeitsbedingungen und ein bewussteres Gesundheitsverhalten. Es reduziert krankheitsbedingte Ausfälle und legt die Basis für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Die wissenschaftlich fundierte betriebliche Gesundheitsförderung setzt das Wissen der Gesundheitspsychologie um und zielt auf eine Stärkung der persönlichen und sozialen Gesundheitskompetenz der Mitarbeiter. Es unterstützt diejenigen Ressourcen, die die Gesundheit fördern und setzt sowohl beim Individuum als auch beim Unternehmen an. Weil das Unternehmen einen außerordentlich starken Einfluss auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter hat, kann es als gesundheitsrelevanter Faktor zum Gegenstand eines Gesundheitscoachings werden.

Zu den erwiesenermaßen lohnenden Zielen für Unternehmen gehören die konsequente Unterstützung gesundheitsfördernden Führungsverhaltens und die systematische Erhöhung des Wohlbefindens der Mitarbeiter. Weitere Ziele der betrieblichen Gesundheitsförderung sind die Reduktion der Krankenstände, die Eindämmung von Risikoverhalten (z.B. Tabak- oder Alkoholkonsum) und die Prävention in Bezug auf übermäßigen Stress, Burnout-Syndrome, Depression oder Mobbing-Situationen.

Warum Psychodynamisches Gesundheitscoaching?

Das Psychodynamische Gesundheitscoaching basiert auf einem umfassenden Verständnis von Gesundheit als ein bewusster und unbewusster Prozess der Regulation des körperlichen und seelischen Wohlbefindens. Es bezieht sich auf das individuelle Erleben, Fühlen und Verhalten und berücksichtigt alle gesundheitsrelevanten Lebensbereiche auf körperlicher, seelischer und sozialer Ebene.

Ausschließlich über den Verstand gesteuerte Beeinflussungsversuche sind häufig nur kurzfristig effektiv. Meistens verkürzen sie die beschriebenen Regulationsprozesse auf einen ausschließlich bewussten und willentlich beeinflussbaren Vorgang. Damit provozieren sie Verschiebungen oder Kompensationshandlungen, die den Erfolg und vor allem die Nachhaltigkeit der getroffenen Massnahmen in Frage stellen.

Die psychodynamische Sichtweise versteht den Prozess der Regulation des Wohlbefindens als ein Zusammenspiel von bewussten und unbewussten Dispositionen und Motiven. Sie rückt dieses Zusammenspiel in das Zentrum des Coaching-Prozesses und leistet eine Integration der individuellen gesundheitsrelevanten Ressourcen sowie der äußeren, arbeitsbezogenen, aber auch privaten Einflussfaktoren von Gesundheit.

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